Besammlung war um 08:00 Uhr beim Bahnhof Stettbach aber es dauerte bis um 08:15 Uhr bis ich die (leider wenigen) Teilnehmer auf der Liste abhaken konnte! Fast alle, denn einer wartete vermutlich an der falschen Stelle und ein anderer hatte verschlafen, wurde dann aber von seiner Mutter mit dem Auto direkt nach Elm gefahren. So gemütlich wie im Auto hatten wir es natürlich nicht, denn auch an einem Samstag sind die S-Bahnen gut besetzt und es dauerte bis Wädenswil bis alle Kids einen Sitzplatz hatten. Mit dem Bus ging es dann von Schwanden nach Elm und mit der Gondelbahn hinauf zum Ämpächli.
Elm, das ist doch das Dorf von wo das Elmer Citro und Vreni Schneider herkommen und wo zwei Mal im Jahr die Sonne durch das Martinsloch auf den Kirchturm scheint!
Ja und im Winter macht dort doch der SHB an seinem Skiweekend die Pisten und die Pistenbars unsicher
Aber in Elm ist auch der Riesenwald in dem der Riese Martin wohnt. Die Sage sagt, dass Martin einmal aus Wut auf einen anderen Riesen, der ihm die Schafe stehlen wollte, seinen Stock nachwarf, den Riesen aber verfehlte und der Stock gegenüber in den Tschingelhörnern einschlug und dass dadurch in der Felswand ein Riesenloch, eben das Martinsloch entstanden ist.
Beim Eingang des Riesenwaldes steht eine hölzerne Nachbildung dieses Martinslochs durch das die Kids durchkletterten und so auf den Weg mit den 17 spannenden und abwechslungsreichen Stationen gelangten bei denen Motorik, Sinne und das Bewusstsein für die Natur gefördert werden. Einige Kids dachten wohl in einem Riesenwald muss man auch eine Riesenklappe führen, aber bei einzelnen etwas schwierigeren Stationen wurden auch sie wieder kleinlaut Ich verzichte darauf, alle Stationen und Erlebnisse zu beschreiben nach dem Grundsatz, lasst Bilder sprechen und verweise auf die Fotos! Bei Station 8, beim Riesengrill, konnten wir dann unsere mitgebrachten Würste grillen und den mittlerweile Riesenhunger stillen bevor es dann weiter ging via „Flying Fox“, „Riesenmatratze“ und weiteren abwechslungsreichen Stationen.
Wieder zurück im Ämpächli blieb uns noch genügend Zeit für ein Glace, Saltos auf den Trampolinen, Goldwaschen, Rutschen und Tretautofahren. Den Kids scheint es gefallen zu haben, denn als wir zur Rückreise aufriefen hörte man einige sagen: „Schad müemer scho gah!“ Nun liebe Eltern, ich kann Euch nur empfehlen mal zusammen mit Euren Kindern diesen Riesenwald zu besuchen, Spass und zufriedene Kinder sind garantiert!
Hans Frei
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